Identitätsbetrug und Identitätsdiebstahl

Lesedauer: 4 Minuten

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Immer häufiger kommt es vor, dass Angreifer durch Manipulation ihres Opfers an personenbezogene oder sensible Daten gelangen. Diese Informationen werden dann wiederum von diesen oder anderen Cyberkriminellen benutzt, um durch Missbrauch der Identität des Opfers an Geld zu gelangen.

Was ist Identitätsdiebstahl?

Identitätsdiebe nutzen personenbezogene Daten und Zugangsdaten ihrer Opfer (Personalausweis- oder Sozialversicherungsnummern, Kreditkartendaten, Passwörter …) um sich als diese auszugeben.


Solche Informationen lassen sich für verschiedene kriminelle Zwecke missbrauchen, sei es, um Kredite aufzunehmen, Käufe zu tätigen oder Kranken- oder Bankakten einzusehen.

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Wie funktioniert Identitätsdiebstahl?

Identitätsdiebstahl beginnt oft mit einem Social Engineering-Angriff, z.B. Phishing, mit dem die Kriminellen zunächst an Daten ihrer Opfer gelangen. Dabei muss es sich nicht zwangsläufig um geheime Daten handeln: Viele Informationen geben die Opfer selbst nur allzu unbedacht heraus, zum Beispiel auf Social Media-Profilen.

Dabei reichen wenige Datenschnipsel aus, um Zugriff auf Online-Accounts zu bekommen, im Namen des Opfers Waren zu bestellen oder andere, rechtlich bindende Aktivitäten durchzuführen. Der hierbei entstehende direkte finanzielle Schaden ist meist nur die Spitze des Eisbergs.

Langfristig können sich für das Opfer durch die Aktivitäten, die in seinem Namen durchgeführt wurden, weitreichendere rechtliche Folgen ergeben. Seine Kreditwürdigkeit kann ebenso Schaden nehmen wie nicht zuletzt sein geschäftliches und persönliches Ansehen.

Einer Studie aus dem Jahr 2017 zufolge verursachten Fälle von Identitätsdiebstahl im Jahr 2016 einen Schaden in Höhe von 16 Milliarden US-Dollar allein in den USA. 15,4 Millionen Opfer waren betroffen. Im selben Jahr verzeichnete die britische Organisation Cifas 173.000 Fälle von Identitätsbetrug in Großbritannien – der höchste Wert seit Beginn der Aufzeichnungen 13 Jahre zuvor.

 

Langfristig können sich für das Opfer durch die Aktivitäten, die in seinem Namen durchgeführt wurden, weitreichendere rechtliche Folgen ergeben. Seine Kreditwürdigkeit kann ebenso Schaden nehmen wie nicht zuletzt sein geschäftliches und persönliches Ansehen.

Einer Studie aus dem Jahr 2017 zufolge verursachten Fälle von Identitätsdiebstahl im Jahr 2016 einen Schaden in Höhe von 16 Milliarden US-Dollar allein in den USA. 15,4 Millionen Opfer waren betroffen. Im selben Jahr verzeichnete die britische Organisation Cifas 173.000 Fälle von Identitätsbetrug in Großbritannien – der höchste Wert seit Beginn der Aufzeichnungen 13 Jahre zuvor.

So verhindern Sie Identitätsdiebstahl

  • Gehen Sie sicher online: Sorgen Sie dafür, dass Sie nur über gesicherte Verbindungen online sind, wenn Sie sensible Daten eingeben – möglichst über ein Heim- oder Unternehmensnetzwerk oder eine Mobilfunkverbindung. Vermeiden Sie öffentliche WLAN-Netze ohne Passwortschutz. Können Sie nur so online gehen, verwenden Sie ein VPN, um Ihre Daten vor neugierigen Dritten zu schützen.
  • Schützen Sie Ihre Geräte: Wählen Sie für die IT-Security Ihres Laptops, Smartphones und Tablets ein Produkt, das mit einer Kombination aus verschiedenen Technologien arbeitet. Sorgen Sie mit regelmäßigen Updates dafür, dass die Lösung stets aktuell ist.

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